Jameln im April 2023
Ob in Gärten, an Wegrändern oder über mehrjährige Blühstreifen auf Feldern, wir können und müssen etwas machen, um dem rasanten Artenverlust entgegen zu wirken!
Tatsächlich finden wir heute in naturnahen Gärten eine höhere Artenvielfalt als in der umgebenden kultivierten Landschaft. Flächenverbauung, Flurbereinigungen und intensive Landwirtschaft haben den benötigten Platz für die Natur so ausgedünnt, dass wir meist nur noch Restbiotope finden, die zudem weit auseinander liegen. Noch könnten wir den totalen Kollaps in unserer Heimat verhindern.
Unser Plan: über eine Vernetzung der selten gewordenen Biotope und Restbiotope untereinander und mit den Gärten der Siedlungen können wir das Artensterben mindestens verzögern, um Zeit zu gewinnen, das Ruder herum zu reißen. Dafür müssen wir uns einsetzen und Kräfte bündeln. Dieser Aufgabe möchten wir uns widmen und planen ein entsprechendes Projekt in der Gemeinde Jameln mit seinen Dörfern und Landschaften. Gern würden wir alle Interessierten unterstützen, um in den Gärten ein wenig mehr Platz für die Natur zu schaffen, um Wegränder an Straßen und Wegen der Gemeinde durch heimische Blühpflanzen aufzuwerten und um mit Landwirten zusammen mehrjährige Blühstreifen auf Feldern anzulegen und zu erhalten.
Wir bitten alle Interessierten, sich bei uns zu melden, damit wir gemeinsam versuchen können, diesem Projekt im wahrsten Sinne des Wortes "Leben einzuhauchen" und es zum Leuchtturm-Projekt werden zu lassen. Das Finanzielle übernehmen wir über Einnahmen aus unserem dafür eingerichteten Webshop, wir brauchen aber dringend die Unterstützung und Solidarität der Menschen, damit das Projekt möglichst bald erfolgreich werden kann. Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Gemeinsam sind wir stark!
Lesen Sie auch Presseberichte über unser Projekt:
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Aktuelle Entwicklungen und Bilder zu diesem Projekt finden Sie unterhalb dieses Eröffnungsbeitrags.